Antonia Modes

Antonia Modes
Stipendiation (2025 – 2026)

Antonia Modes (Foto: Dora Dexel)

Die junge, lyrische Sopranistin Antonia Modes absolvierte mit der Bestnote ihr Bachelkonzert an der Hochschule für Musik und Theater München in der Klasse von Prof. Daniela Sindram und Gastprofessorin Chen Reiss. Derzeit setzt sie ihre künstlerische Ausbildung im Konzertmaster bei der Sopranistin Melanie Männl in München fort.

Am Staatstheater Kassel sang sie das Blumenmädchen in „Le nozze di Figaro“. In München folgten Partien wie Moth in „A Midsummer Night’s Dream“ (B. Britten) am Prinzregententheater, Lauretta (Puccini) im Musiktheater im Reaktor und 2. Dame, Susanna (Mozart), sowie ein Engagement als Mutter der Madama Butterfly (Puccini) beim Immling Festival. Im Oktober 2024 war sie als Second Woman in „Dido und Aeneas“ in der Reaktorhalle München zu erleben.

Als Konzertsolistin war sie unter anderem im Mozart-Requiem, in der „Petite messe solennelle“ und in Mendelssohns Psalm 42 zu hören. Sie ist Stipendiatin der Fritz Wunderlich Gesellschaft, des Richard Wagner Verbands und des Deutschlandstipendiums. Zudem gewann sie den 2. Preis des Elsie Kühn-Leitz Stipendiums, den 1. Preis beim Lions Musikpreis Bayern, Gesang und war Finalistin des Franz Lehár Wettbewerbs in Wien 2025.

Antonia wurde zu hochkarätigen Meisterkursen eingeladen, unter anderem bei Ian Bostridge, Brigitte Fassbaender, Christiane Iven und Julie Kaufmann. Neben der Oper hat sie eine Vorliebe für das Kunstlied und trat in Lee Mingweis Ausstellung „Sonic Blossom“ in der Villa Stuck München sowie beim Hidalgo Festival unter der Schirmherrschaft von Christian Gerhaher auf. Seit Oktober 2024 studiert sie in der Liedklasse von Gerold Huber und gibt regelmäßige Liederabende mit ihrer Pianistin.

Sie hat bereits mit erstklassigen DirigentInnen wie Cornelia von Kerssenbrock, Nicholas Cleobury, Patrik Ringborg und Marcus Bosch und zusammengearbeitet.

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