Hiyoli Togawa
Stipentiatin 2013 – 2015
Die in Düsseldorf geborene, japanisch-australische Bratschistin studierte zunächst in Köln bei Rainer Moog und Antoine Tamestit und in Waterloo/Belgien an der Chapel Queen Elisabeth beim Artemis Quartett. Nun setzt Hiyoli Togawa in der Klasse von Hariolf Schlichtig an der HfMT München ihr Studium fort. Weitere musikalische Impulse erhielt sie von Ana Chumachenco, Thomas Brandis, Matthias Lingenfelder (Auryn Quartett), Wolfgang Boettcher, Kim Kashkashian und Jean Sulem.
Hiyoli Togawa gewann den 48. internat. Violawettbewerb in Markneukirchen und wurde mit vielen Sonderpreisen ausgezeichnet. Sie erhielt außerdem zahlreiche Förderpreise (u.a. von der Deutschen Stiftung Musikleben). Sie wird durch die Orlandus-Lassus Stiftung und der Oscar u. Vera Ritter-Stiftung gefördert und ist außerdem Stipendiatin von „Yehudi Menuhin Live Music Now“ und Villa Musica.
Solistische Erfahrungen sammelte Hiyoli Togawa u.a. mit der Vogtland Philharmonie, der Chursächsischen Philharmonie, der Klassischen Philharmonie Bonn.
Im Bereich der Kammermusik spielte sie in Ensembles mit u.a Christian Altenburger, Peter Bruns, Veronika Eberle, Igor Levit, Bernd Glemser und dem Delian Quartett. Sie gastierte bei Festivals wie dem „Chopin Festival Marienbad“ in Tschechien, „Bernd Glemser and friends“ in Maulbronn, „Fürstensaal Classix“ in Kempten, „Heidelberger Frühling“ in Heidelberg. Radioaufzeichnungen wurden im WDR, MDR, BR, ORF und im SR gesendet.
Im Sommer 2014 fand in Pörtschach, Österreich, der internationale Brahms Wettbewerb mit Teilnehmern aus aller Welt statt. Hiyoli Togawa konnte den zweitern Preis für sich entscheiden. Eindrücke des Gala Konzerts mit der Preisträgerin Hiyoli Togawa an der Viola wurden vom japanischen Sender NHK aufgenommen und in den Hauptnachrichten Japan gesendet.
Hiyoli Togawa spielt eine Testore aus Mailand (1749), die ihr von der Deutschen Stiftung Musikleben ausgeliehen wurde.
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August 2014
http://www.youtube.com/watch?v=cLsplGMsmrw