Marc-André Hamelin │ Klavier

Am Dienstag, den 26. November 2019 um 19:30 Uhr gastiert Marc-André Hamelin, Klavier, im Herkulessaal der Münchner Residenz. Auf dem Programm stehen:

Alexander Skrjabin
Fantasie h-Moll op. 28
Zwei Mazurkas op. 3
Sonate Nr. 7 („Weisse Messe“) op. 64

Sergei Prokofiev
Sarkasmen op. 17

George Enescu
Choral und Carillon Nocturne op. 18 Nr. 6 und 7
Sonate Nr. 3 D-Dur op. 24

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Marc-André Hamelin (* 5. September 1961 in Montreal) ist ein frankokanadischer Pianist und Komponist. Er studierte in Philadelphia bei Yvonne Hubert, Harvey Wedeen und Russell Sherman und gilt als einer der führenden Pianisten der Gegenwart.

Er widmet sich insbesondere den Werken wenig bekannter Komponisten des 19. und 20. Jahrhunderts, spielt jedoch auch das internationale Standardrepertoire. Er ist dafür bekannt, selten aufgeführte Stücke mit extremer technischer wie interpretatorischer Schwierigkeit zu spielen (so etwa von Godowsky, Ornstein, Roslawetz, Catoire, Ives und Sorabji). Aufsehen erregten seine Interpretationen von Werken von Charles Valentin Alkan und Paul Dukas. Ebenso hat er als einer von drei Pianisten Leopold Godowskys 53 Studien über die Etüden von F. Chopin eingespielt. Diese Aufnahme erhielt im Jahr 2000 den Gramophone Instrumental Award.

Für das Label Hyperion hat er viele Alben aufgenommen, darunter Werke der genannten Komponisten sowie Werke von Albeniz, Brahms, Busoni, Chopin, Debussy, Eckhardt-Gramatté, Grainger, Haydn, Janáček, Kapustin, Liszt, Korngold, Joseph Marx, Medtner, Reger, Rzewski, Schtschedrin, Schostakowitsch, Schumann, Skrjabin, Szymanowski und Villa-Lobos.

Hamelin tritt auch als Komponist von Klaviermusik in Erscheinung. In den Jahren 1986 bis 2009 schuf er einen Zyklus von zwölf Etüden in allen Moll-Tonarten (12 Études in all the minor keys), den er am 23. August 2010 in Husum im Rahmen des Musikfestivals Raritäten der Klaviermusik zum ersten Mal komplett aufführte. 2010 spielte er die Etüden neben weiteren Eigenkompositionen auf der CD Études ein. Seine Variationen über ein Paganini-Thema (Variations on a theme of Paganini) aus dem Jahre 2011 brachte er am 22. August 2011 ebenfalls in Husum zur Uraufführung. Für den ARD-Wettbewerb 2014 schrieb Hamelin als Auftragswerk und Pflichtstück aller Semifinalisten im Fach Klavier den Variationenzyklus Pavane variée über das Tanzlied Belle qui tiens ma vie des Renaissance-Komponisten Thoinot Arbeau.

In Deutschland wurden bisher auch seine Original Compositions in the Tradition of Nancarrow verlegt. (Quelle:Wikipedia)

Falls Sie Marc-André Hamelin noch nicht kennen sollten, dann schauen Sie doch mal hier: