Luca Chiché und Jakob Grimm ergründen mit Munich Tetra Brass den Ursprung – METALL

Seien Sie dabei am 11.11.2022 um 20:00 Uhr in der Allerheiligen-Hofkirche der Münchner Residenz. Tickets wie immer hier.

Mit METALL steht das Material der Instrumente im Zentrum des Konzerts, dass den homogen glänzenden, warmen und flexiblen Klang von Munich Tetra Brass erzeugt. In Musik vom Beginn des 20. Jahrhunderts von Claude Debussy, Antoine Simon und Leoš Janáček werden diese Beschaffenheiten von Metall zum klingen gebracht. Die Bearbeitung von Janáček’s 10 Harmonium- und Klavierstücken der Serie Auf verwachsenem Pfade schlägt mit der vierten Eigenschaft von Metall den Bogen in die Gegenwart: elektronische Leitfähigkeit und damit die Verwendung von elektronischen Erweiterungen der Blechblasinstrumente durch Effekt-Pedale und Lautsprecher eröffnen ungeahnte Möglichkeiten an Klängen im Ensemble – immer im Einklang mit der Originalpartitur. Die Uraufführung von fünf durch Janáček inspirierten Stücken mit Electronics der jungen Komponistin Fabia Mantwill verbinden dessen Tonalität mit modernem, groovigem Jazz-Sound.

Eine Installation des Berliner Video-Künstler Robert Seidel wird während dem Konzert die Allerheiligen-Hofkirche in eine dreidimensionale Leinwand verwandeln.

Quelle: Munich Tetra Brass

Munich Tetra Brass ist ein Ensemble, welches sich auf die Entdeckung, Aufführung und Erweiterung der Quartett-Literatur für Blechbläser spezialisiert hat. Munich Tetra Brass sind Luce Chiché (Trompete, Stipendiat 2020 – 2021), Jakob Grimm (Bassposaune, Stipendiat 2021-2022), Christian Traute (Posaune) und Aljoscha Zierow (Trompete).

Programm

Claude Debussy
Trois Chansons

Antoine Simon
Quatuor en forme de Sonatine (op.23)

Leoš Janáček
Auf verwachsenem Pfade

Fabia Mantwill
Mountain Voices – five musical comments on Leos Janáček’s On an overgrown path –

Das Projekt wird unterstützt durch:

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